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Montag, 11. August 2014

UNSERE Gastbloggerin schreibt: Shopping in New York und warum wir keinen zusätzlichen Koffer benötigten

Heute gibt es einen tollen Bericht zum Thema Shopping und New York... mit einem überraschenden Geständnis!

New York gilt ja bei vielen als das Shoppingparadies schlechthin und auch wir hatten große Erwartungen. Entgegen einer Zeit in der ich noch kinderlos war, konnte ich einfach keine Zeit finden, auf dem Stadtplan von mir favorisierte Geschäfte zu markieren, um eine Tour zusammenzustellen. Ich erhoffte mir einfach einen guten Instinkt beim Aufspüren der Orte mit schönen Dingen. 
Die USA sind ja für ihre hohe Dichte an Outletcentern bekannt und auch ich las dann am einzigen verregneten Tag noch morgens im Bett, welche Optionen wir hierzu in New York haben. 
Wir entschlossen uns für Jersey Gardens, da in New Jersey der New York Sales Tax nicht anfallen würde. Um dorthin zu gelangen, begaben wir uns per Sub zum Port Authority Bus Terminal und fuhren von dort aus für 12 Dollar pro Person zum Outlet Center. Unser Ansinnen war es, Basics zu erhaschen. Damit meine ich gute Jeans, Sneakers und Babykleidung. 
An dieser Stelle fällt mir auf, dass ich vielleicht doch ein wenig inhaltlich ausholen muss. Kurz nach der Geburt unserer kleinen Tochter nahm ich mir vor, mein Kaufverhalten in Sachen Kleidung zu verändern. Ihr müsst wissen, ich habe einen riesigen Kleiderschrank, welcher aus allen Nähten platzt und trotzdem leide ich von Zeit zu Zeit an Textilblindheit. Um dem abzuhelfen, nahm ich mir vor, auszusortieren und das gründlich, sowie bis zum New York Urlaub für mich keine neuen Kleidungsstücke zu shoppen. 
Das Ausmisten ist erledigt, der Flohmarkt leider immer noch nicht und bis auf zwei Paar neue Schuhe, habe ich bis zum Urlaub durchgehalten. Ein neues Einkaufskonzept sollte es nun auch geben und es orientiert sich an Five piece french wardrobe. Kurz gesagt, ich will einiges weniger und vor allem weniger impulsiv kaufen, dafür mehr hochwertige und langlebige Teile. Basics sind in begrenztem Maße erlaubt, aber auch hier gilt dieses Konzept.
Im Outlet Center gingen wir recht gezielt vor und hatten am Ende des Tages zwei Jeans, eine Jacke, drei Paar Sneaker, ein paar Mitbringsel, Babykleidung und ein personalisiertes Cap für meinen Mann gekauft. 
Das hört sich nicht gerade viel an, aber ich war und bin zufrieden und stolz, dass wir nicht beladen mit einer Unmenge an Tüten diesen Ort verließen. Den Rest des Urlaubs widmeten wir dem Einkaufen nur, wenn wir wussten, dass ein Laden mit einer favorisierten Marke im Umfeld ist. 
 
 
So erhaschte ich am Ende noch ein tolles Kleid von Pinkyotto, ein lang gewünschtes Oberteil von Comme des garcons Play Linie, ein, zwei Basic Shirts, einen wunderbaren Sale Pulli bei A.P.C. und eine ganz tolle vegane Handtasche von Freedom of Animals  Diese Marke hatte ich schon lange vor unserer Reise erspäht und der Inhaberin Morgan Bogle geschrieben, da sie keinen eigenen Store haben. Die Tasche habe ich mir dann persönlich im Atelier abholen können. 
Leider hat die angebotene Besichtigung der Fertigungsstätten aus Zeitgründen nicht mehr geklappt, aber ich bin am Ende sehr zufrieden und wirklich happy mit meiner schönen Tasche und hoffe sehr, sie hält lang genug, um sie einmal meinem Mädchen weitergeben zu können. 
Das ist am Ende nämlich auch eine Idee, bei meinem neuen Shoppinkonzept. Die wirklich guten, zeitlosen und hochwertigen Teile möchte ich, wenn sie sie denn mag, irgendwann einmal meiner kleinen Tochter vermachen. Wer weiß, vielleicht entwickelt sie ja einen ähnlichen Geschmack, wenn nicht, ist das auch nicht schlimm. 
Resümierend kann ich Euch berichten, dass New York für uns jetzt nicht das alles überragende Paradies zum Geld ausgeben war. 
Jedoch frage ich mich, ob dies überhaupt sein muss und welcher Ort dies überhaupt sein soll. 
Mein Mann war am Ende sogar ein wenig enttäuscht, da er einfach keine veganen Sneaker finden konnte, die seinem Schuhgeschmack entsprachen. 
Er hatte die Idee, dass wir durch unsere Stadt Berlin schon so „satt“ sind, dass wir hier kaum noch überrascht werden konnten und deshalb hatten wir wohl am Ende auch kein Übergepäck..;)
Ich glaube für Shoppingprofis macht New York schon etwas her, man muss mehr Geduld und Zeit als wir aufbringen und seine Prioritäten einfach anders setzen. 
Was denkt Ihr? Habt Ihr auch ein Kleidereinkaufskonzept? Wo sind Eure Lieblingsorte um zu stöbern?

Bis ganz bald, Eure J.

Freitag, 18. Juli 2014

UNSERE Gastbloggerin schreibt: We deeply miss NYC!

Heute übergebe ich das dritte Mal meinen virtuellen Stift an die grandiose Jana, die noch einmal zusammenfasst, warum sie New York so vermisst. Ich finde es ganz toll, dass sie in den Berichten immer auch Verlinkungen beifügt (die dicken grauen Wörter ;), so fühle ich mich fast so, als ob ich dabei gewesen wäre...
Euch wünsche ich: Viel Spaß beim Lesen!

Jetzt sind wir ein paar wenige Tage wieder zurück in unserer Stadt Berlin und unsere Gedanken sind immer noch fest in New York, dieser atemberaubenden, wunderbaren Stadt. 
Kaum eine andere Stadt auf dieser Welt wird mit einer so großen Menge an Synonymen versehen und nicht selten spielen diese mit Superlativen.

Allein für den Big Apple gibt es mehrfache Erklärungen für Herkunft und Bedeutung. 

Nach unserer langen, jedoch eigentlich viel zu kurzen Reise nach New York City gefällt uns am ehesten der Gedanke an die Stadt, die einem zum Träumen animiert. Wir träumen von New York, es gefällt uns, uns vorzustellen, wie es wohl wäre, ein Zeit lang in dieser Stadt zu leben, es ist spannend, sich in Gedankenspielen vorzustellen, wie die unzähligen Nationen, die diese Stadt vereint, miteinander leben, Ideen vom amerikanischen Traum kommen an vielen Ecken auf und wenn ich weiter so schwärme, kommt Ihr liebe Leser noch auf die Idee, ich wäre kaum in der Lage, nicht auch kritische Aspekte dieser Stadt, dem Land USA sehen zu können. 
Das soll hier jedoch nicht Thema sein, aktuell zumindest nicht. Ich bekenne sogar, ich bin ein Fan dieses Landes und verbinde eine große Sehnsucht mit dem Gedanken an eine erneute, lange und weit ausufernde Reise. 

Kommen wir nun jedoch vorerst zurück nach New York. 
Auch in unserer letzten Woche haben wir einige sehr schöne Momente erleben dürfen, haben gute Orte besuchen können und es uns gut gehen lassen. 
Skyline vom Central Park aus gesehen

Ein Highlight in NYC ist die High Line in der West Side Manhattans.  Etwas mehr als 2 km lang erstreckt sich eine stillgelegte, vollkommen umfunktionierte U Bahntrasse, die liebevoll bepflanzt und bebaut wurde. Es gibt eine Vielzahl an wunderbaren Pflanzen und verschiedenen schönen Plätzen zum Verweilen. Besonders schön sind treppenartige angelegte Aussichtspunkte, von denen aus man die darunter durchziehenden Straßen betrachten kann. 

Für eine kulinarische Pause ist auch hier gesorgt und so konnte ich etwas großartiges testen, von dem ich wünschte, es gäbe dies schon hier irgendwo in unserer Stadt - Eiscreme Sandwiches  


Wann immer ihr mal die Chance habt, einfach essen, am besten gleich zwei.


Ein weiteres und im wahrsten Sinne atemberaubendes Highlight unserer Reise war ein Ausflug nach Coney Island. 


Einst ein Bade- und Erholungsort für wohlhabende Amerikaner, später kamen Vergnügungsparks mit zahlreichen Fahrgeschäften und Kuriositäten hinzu, dann dem Untergang geweiht und seit ein paar Jahren und anhaltenden Rekonstruktionen wieder ein beliebtes Ausflugsziel am äußerstes südlichen Zipfel von Brooklyn. 


Wir genossen einen sonnigen, etwas windigen Tag am Strand von Coney Island, 


machten tausend und ein Foto (analog), aßen Cheese Fries bei Nathans  und ich entdeckte den Zoltar  Ein paar Tage zuvor hatte ich meinem Mann, nachdem wir bei FAO Schwarz  vorbeigelaufen waren, von Big  dem wirklich tollen Film mit Tom Hanks erzählt und wie sehr mich die Zoltar Maschine beeindruckt hatte. 


 
Und nur ein paar Tage später stehe ich wahrhaftig selber vor einer, werfe einen Dollar ein und formuliere stumm einen Wunsch. Die Antwort trage ich seitdem mit mir herum. 




Ein wenig des mystischen Kribbelns wurde mir allerdings genommen, als ich ein paar Meter weiter eine zweite Zoltar Maschine entdeckte. 

Das Coney Island Abschlusshighlight war eine Fahrt auf der 1927! gebauten Cyclone Achterbahn , welche komplett aus Holz gebaut ist. 


Ich kann Euch sagen, ein Ritt auf dieser Maschine ist einzigartig und wenn man allein im Wagen sitzt, dann muss man sich gut abstützen. Ich hatte tagelang einen blauen Fleck, aber diese Wahnsinnsfahrt war es mir wert. 


Ihr lieben Leser, für heute genug, bald melde ich mich wieder. Es folgt ein Bericht zum Thema Shopping in New York. 


Ich wünsche Euch bis dahin eine schöne Zeit und freue mich sehr über Feedback. Jana
Liebe Jana, es klingt so aufregend, was ihr Tolles erlebt habt. Meine Sehnsucht nach dieser Stadt steigt ebenfalls. Ende der 90er durte ich dort zwei Mal verweilen. Irgendwann, ja irgendwann werde ich dem Big Apple auch noch einmal einen Besuch abstatten. Lass Lottchen etwas größer sein, die Hunde gut versorgt wissen ... und das Taschengeld gespart sein ;)

Mit diesen Eindrücken verabschieden wir UNS schon  ein wenig ins Wochenende! IKEA soll heute noch gestürmt  und dann das Wetter genossen werden.

Macht euch eine schöne Zeit!

Dienstag, 24. Juni 2014

UNSERE Gastbloggerin schreibt aus New York: Warum eine Woche vor allem mit Kindern wenig Sinn macht


Als wir unsere Reise planten, war uns immer klar, dass wir nicht nur für eine Woche in NY verweilen möchten. 


Das hatte zum einen den Grund, dass wir uns kaum vorstellen konnten, so viel wie möglich interessantes in nur einer Woche sehen zu können und zum anderen, dachten wir dabei an unser Babymädchen, die immer wieder mal einen Tag "off" benötigt. 

ein Tag Entspannung in unserem Garten
Um ehrlich zu sein, sind auch wir sehr froh über die eine oder andere Verschnaufpause. So nehmen wir uns zumeist immer einen Ort vor, den wir anschauen und stromern dann gemächlich durch die nähere Umgebung. So können wir viel mehr erkunden, als es eine herkömmliche Touristentour hergeben würde.


In den letzten Tagen waren wir zum Beispiel in der Judd Foundation.


Diese Tour hatten wir bereits im März gebucht, da erfahrungsgemäß hier alle Führungen auf Monate im Vorraus ausgebucht sind. Die Judd Foundation dient dem Andenken an Donald Judd einem der führenden Künstler der Minimal Art. Sein Wohnhaus mit Studio in Soho ist eine echte historische und ästhetische Augenweide. In einer etwa 90 minütigen Führung kann man einen kleinen Teil seiner Arbeiten, sowie seinen ehemaligen Wohnbereich und ein Studio sehen.
Da Donald Judd sehr an Architektur interessiert war und die Einrichtung maßgeblich selbst konzipierte, ist das ein echtes Erlebnis. Sein Schlafzimmer ist so ein Highlight. Die einzige künstliche Beleuchtung eine gigantische Neoninstallation von Dan Flavin einem mit Donald eng begfreundetem Künstler.
Nach dieser Führung ist klar, wir müssen im kommenden Jahr wieder in die USA nach Marfa/Texas und dort die noch größere Hauptwirkungsstätte Donald Judds besuchen.
Wer sich für Minimal Art interessiert und einen Roadtrip spannend findet, dem sei dies empfohlen.
Unser kleines Babymädchen hat diese Tour interessiert und rege in Kontakt mit den Guides miterlebt.  


Seitdem sie auf der Welt ist, nehmen wir sie mit auf Ausstellungseröffnungen, in Museen und achten immer darauf, dass sie ausreichend Pausen und Zuwendung bekommt.


Und wenn sie Langeweile oder Stressanzeichen zeigt, dann beenden wir solche Rundgänge.


Etwas, was mit einem acht Monate altem Baby aktuell etwas schwieriger ist, sind Lunchdates.
Im Vorfeld hatte ich mir ein paar Restaurants herausgesucht und wollte unter anderem das EggRobertas und einige weitere, vor allem vegetarierfreundlich, besuchen. Jedoch haben wir vor etwa vier Wochen mit der Einführung von Beikost begonnen und jetzt, wo der Knoten geplatzt ist, ist alles, was wir essen absolut interessant und sobald Lebensmittel zu sehen sind, möchte Fritzi anschauen, berühren, untersuchen in den Mund nehmen. Das geht natürlich nicht mit allen Köstlichkeiten.
Wir behelfen uns hier mit einer kleinen Snackbox gefüllt mit Ellas Babykeksen ohne Zucker, Hirsekringeln und Baby Joghurt Drops ebenfalls ohne Zucker. Trotzdem gestaltet sich die Essensaufnahme etwas schwieriger;). Naja ich bin mir sicher, viele hier Mitlesenden wissen ganz genau, wovon ich berichte.


Zum Glück gibts ein paar gute Restaurants bei denen man sein Essen bestellen und dann mitnehmen kann und Fritzimaus gestillt und satt eingeschlafen ist, gönnen wir uns Essen und entspannen nach einem aufregenden und schönen Tag in New York City, der Stadt von der man träumen kann!


Bis ganz bald liebe Leser, ich freue mich sehr über jegliches Feedback und mit etwas Verzögerung aktuell wegen der Reise, reagiere ich gern darauf.

Jana

Ach ja,es klingt so aufregend, was die liebe Jana schreibt. Kultur, Sightseeing, Essen ... eine tolle  Kombination!
Ich freue mich schon soooo sehr darauf, wenn Lotte und ich die Drei im August in der Hauptstadt besuchen. Denn dort werden wir Museen besuchen, Restaurants testen und und und. Spannend!

Und nun seid ihr gefragt: Hinterlasst gern eine Frage hier unter dem Beitrag oder einen netten Kommentar, Jana freut sich sehr darauf!

Pssst... ein wenig stolz bin ich schon: Fritzi trägt eine von mir genähte Mütze ;)

Habt noch einen tollen Abend!

Dienstag, 17. Juni 2014

UNSERE Gastbloggerin schreibt: I love NEW YORK!

Die Lotte-Familie befindet sich derzeit im Krankenlager, von Bronchitis über verstopfte Nasen ist alles dabei. Umso schöner: UNSERE Gastbloggerin J. schreibt ganz frisch aus New York von ihren ersten Eindrücken. Beim Lesen werden wir richtig neidisch und für UNS steht fest, wenn Lottchen größer ist, wird der Big Apple von UNS bereist. Doch nun übergebe ich den virtuellen Stift:
"Nun sind wir bereits seit einer Woche in dieser Stadt, diesem New York und es wird Zeit ein paar Zeilen für Euch liebe Leser zu verfassen. Vorab ich heiße natürlich nicht J., sondern Jana und unser Babymädchen heißt Fritzi.
Ich hoffe, Ihr findet Gefallen an unseren Erlebnissen und wenn Ihr Fragen haben solltet, gern auch praktischer Natur zum Reisen mit Baby, dann nur zu. Ich bin ganz offen dafür. Im Anschluss an unsere Reise plane ich eh noch einmal einen Post mit nützlichen Hinweisen zum Verreisen allgemein und im speziellen zum Reisen in die USA und nach New York.

Vergangenen Dienstag traten wir unsere große Reise an. Wer hätte gedacht, dass dies so easy wird. Unser kleines Mädchen zeigte sich entspannt und interessiert an allem um sie herum. Im Flieger schlief sie zweimal für etwa zweieinhalb Stunden, so dass die neun Stunden stressbefreit waren und abschließend kann ich sagen, dass Fritzi schon ein kleiner Reisestar ist. 
In den USA erwarteten uns eine feuchte Wärme und ein großes Fragezeichen, wie kommen wir von Newark nach Williamsburg in Brooklyn, dazu später im angekündigten Post auch mehr. 
Angekommen in der Boerum Street beim gemieteten Studio wurden wir sehr nett von unserem Gastgeber Guillermo, einem Künstler und Kurator, begrüßt. Die kleine Wohnung ist wie erwartet sehr schön und der kleine Garten rundet das gute Gefühl perfekt ab. Am ersten Abend waren wir nur noch dazu in der Lage, einzukaufen und uns etwas zum Essen zu besorgen. Essen konnten wir es allerdings nicht, denn wir schliefen alle drei total erschöpft ein. Fritzimädchen hatte in den ersten zwei Nächten ein etwas gehäuftes Stillbedürfnis, so dass ich etwa zwei Tage brauchte, um mich an die Zeitumstellung von sechs Stunden gewöhnen zu können. Sie meisterte das irgendwie besser, als mein Mann und ich.
Am zweiten Tag erkundeten wir die nähere Umgebung in Williamsburg  dem Berlin von New York. Hier wohnen viele junge Menschen, ein paar Familien, es gibt Popup Stores, Galerien, Bioläden und viel Graffiti. Da wir es von Zuhause schon gewohnt sind, viel zu laufen, haben wir das auch hier so gemacht und begaben uns auf einen Spaziergang zur und über die Willamsburg Bridge  nach Manhattan ins East Village und Soho  Dort angekommen stromerten wir ein wenig durch die Straßen, des Öfteren den Atem anhaltend ob der Größe und der Lautstärke dieser Stadt und waren immer wieder überrascht, wie freundlich und entspannt diese New Yorker sind. 
Kaum zu glauben und auch wenn vielleicht einiges davon eher professioneller Natur ist, wünschte ich mir, etwas Freundlichkeit einpacken zu können und mit nach Berlin zu nehmen. 
Die Williamsburg Bridge ist übrigens wesentlich schöner als die berühmtere Brooklyn Bridge und die Aussicht von ihr nach Manhattan hat auch einiges mehr zu bieten. Solltet Ihr also einmal nach New York reisen, dann nehmt diesen Weg.
Für unsere Unternehmungen in New York sind wir vor allem mit der U Bahn und zu Fuß unterwegs.


Taxis gibt es zwar zuhauf und es ist relativ günstig, eine Kindersitzpflicht gibt es allerdings nicht. Zu Fuß lässt sich alles sehr viel besser erkunden.

Neben vielen Ausstellungen und einigen Shoppinggelegenheiten, war es uns wichtig, zu versuchen, viel vegan zu essen. Am dritten Tag entdeckten wir einen veganen Doughnutladen in unserer näheren Umgebung. Sehr lecker und unbedingt empfehlenswert ist Dun Well Doughnuts.


Wer mir bei Instagram folgt, konnte die Köstlichkeiten zumindest schon auf dem Bild bewundern. Sie sehen nicht nur gut aus, nein sie sind auch wirklich „tasty" und guten Kaffee gibt es da auch.
Am vergangenen Freitag waren wir im New Museum, um uns eine wohl kuratierte Auswahl an zeitgenössischer Kunst anzuschauen. Wer sich für diese Kunstform interessiert, sollte die 26 Dollar Eintritt investieren. Anschließend wanderten wir erneut durchs East Village und fanden die Orchard Street. Eine historische Meile geprägt von der Geschichte der Einwanderer, früher Klein Deutschland genannt und versehen mit ein paar schönen Läden und Galerien ist sie zwischen East Side und Chinatown zu finden. 
Wir durchquerten anschließend einen Teil Chinatowns und überquerten die Brooklyn Bridge um in unser kleines Heim auf Zeit zurückzukehren. 
Ich sehe schon, ich könnte mal wieder einen ganzen Roman schreiben und da keiner hier ellenlange Texte liest, beende ich meinen Bericht für heute und melde mich wieder in ein paar Tagen.

Habt eine gute Zeit, liebe Grüße aus New York!"
Liebe Jana, zuckersüße Fritzi, wir wünschen euch und eurem T. alles Liebe, genießt die Zeit weiterhin und wir freuen UNS auf noch mehr spannende Berichte!