Montag, 10. August 2015

*GEWINNSPIELALARM* zum Buch "Layers – guck genau hin! Ganz genau."

Diesmal hat unsere Gastbloggerin Antje für euch einen spannenden Thriller gelesen - und ihr könnt ein Exemplar gewinnen!



"Layers – guck genau hin! Ganz genau."

Ich lese und gucke gerne Thriller, die nah an der Wirklichkeit sind und aktuelle Themen aufgreifen. Wem es genauso geht, der wird Ursula Poznanskis „Layers“ sicherlich genau so schnell verschlingen wie ich.

 Mehr zum Buch erfahrt ihr auch HIER.



Die Story:
Obdachlose Jugendliche ohne Chance auf eine vernünftige Zukunft, ein geheimnisvoller Millionär und kleine Geschenke, die auf mysteriöse Weise an die einflussreichsten Menschen der Stadt übergeben werden…
Für den 17jährigen Dorian eröffnet sich in der scheinbar schwärzesten Nacht seines Lebens die Chance, der Obdachlosigkeit zu entkommen und seine leeren Tage wieder mit Sinn zu füllen – das Ganze sogar ohne großartige Gegenleistungen. Er ergreift diese Gelegenheit notgedrungen und findet sich in einer geheimnisvollen Villa gemeinsam mit anderen Jugendlichen wieder, die alle das gleiche Schicksal teilen wie er. Die Villa gehört einem Millionär, der scheinbar selbstlos agiert und gestrauchelten Kids eine Zukunftschance geben möchte. Fast paradiesische Zustände herrschen dort und als einzige Gegenleistung werden Gefälligkeiten in Form kleinerer Botengänge verlangt.
Doch dann geht dabei etwas schief und Dorian landet in einem Alptraum, der seinesgleichen sucht.

Nach der Lektüre von Ursula Poznanskis „Layers“ geht man um Einiges aufmerksamer durch seine eigene Stadt und hinterfragt jeden zu lang auf sich ruhenden Blick genauer – an so etwas wie zufälliges „Anglotzen“ glaubt man danach nämlich nicht mehr.
Die Autorin schafft es außerdem sehr gut, den Leser lange im ruhigen Fahrwasser der Gewissheit zu lassen, den Schlüssel zur Wahrheit zu kennen. Man denkt sich, das man genau weiß, wie die Geschichte enden wird – denn wirklich gute Menschen gibt es doch schon lange nicht mehr auf dieser Welt, oder?



Ich lese viel und ich lese schnell – und wenn mir ein Buch so richtig gut gefällt, dann inhaliere ich es förmlich. So geschehen bei diesem Buch – für die 445 Seiten habe ich knapp 4 Stunden gebraucht. Ich war zwischenzeitlich nicht in der Lage, dieses Buch beiseite zu legen und habe mich mehrmals beim Anblick der Seitenzahl, die ich schon wieder geschafft hatte, erschrocken.

Von der Aufmachung her kommt das Buch sehr düster rüber. Das Cover betrachtet man sich mehr als ein Mal und klappt es auf und wieder zu. So wirklich Sinn ergibt die Aufmachung aber erst, wenn man das Buch fertig gelesen hat – von daher gibt es hier keine genauere Erklärung, sondern die eindeutige Empfehlung, dieses Buch zu lesen!

Und nun könnt ihr ein Exemplar gewinnen!

Wie ganz einfach:

Schreib uns im Kommentar, welche Bücher ihr am liebsten lest.

Seid Fan von UNS, entweder bei FB, Instagram, oder hier im Blog via Bloglovin oder GFC. (bitte dies im Kommentar angeben) - und bitte bleibt dann auch Fan ;)

Um mehr solcher Gewinnspiele veranstalten zu können, teilt es doch auch gern, das bringt euch dann auch ein Extralos! (auch das im Kommentar angeben)

Das Gewinnspiel endet am Montag, den 17.08.2015 um 23:59:59 Uhr.

Die Teilnahmebedingungen:

- Ihr müsst mindestens 18 Jahre alt sein
- Euren Wohnsitz in Deutschland haben
- Eine gültige E-Mail-Adresse zur Kontaktaufnahme angeben!
- Keine Barauszahlung
- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
- Pro Haushalt nur eine Teilnahme!


Und nun wünsche ich euch viel Glück und drücke euch die Daumen :D

Anmerkung: Der Gewinn wurde uns freundlicherweise kostenlos zur Verfügung gestellt.

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Freitag, 7. August 2015

[Gastbloggerin Elena] - Ein kreatives DIY: T-Shirts selbst bestempeln




Heute zeigt Elena auch, wie man aus einfachen T-Shirts selbstgemachte Unikate herstellen kann - Vielen Dank meine Liebe, für diese kreative Idee, leider fehlen mir diese immer ;)





Der 4. Geburtstag!

Gerne wollte ich mit den 3-4 jährigen etwas basteln und entschied mich endlich eine Idee aus zu probieren die ich schon vor einiger Zeit mal im Internet gesehen hatte: T-Shirts bestempeln!


Man braucht:
* Vorgewaschene (!) Baumwolle T-Shirts
* Textilfarbe
* Bleistifte mit Radiergummiende
* ausgeschnittene Sterne (optimaler Weise auf selbstklebender Folie)



Die T-Shirts bügeln und den Stern auf der Vorderseite des T-Shirts anbringen - so, dass vor allem die Spitzen fest anliegen (ich habe kleine Tropfen UHU genommen, Folie wäre aber auf jeden Fall besser gewesen)!
Nun bekam jedes Kind die gewünschten Farben auf eine Untertasse und einen Bleistift zum Stempeln (die Spitzen habe ich vorher übrigens abgebrochen - zu groß war mir die Verletzungsgefahr!).

Nun dürfen sie so viele Punkte um den Stern herum stempeln wie sie möchten - wichtig ist nur das vor allem immer auf dem Rand des Sterns gestempelt wird, damit dieser nach dem Abziehen gut erkennbar ist!


Anschließend die Farbe gut trocknen lassen, den aufgeklebten Stern entfernen (und Staunen!) und am nächsten Tag mit Hilfe eines Tuchs noch einmal fest Bügeln!


Kam wunderbar an und wird super gerne getragen :-)

Montag, 3. August 2015

[Gastbloggerin Tina] Was Frauen wollen - Karriere und Kind!




 Was Frauen wollen - Vollzeit-Mutti oder Karrierefrau mit Kind?

Frauen können heute sein, was sie wollen - so scheint es zumindest. Rechtfertigen müssen sie diesen Schritt trotzdem.





Ich dachte immer, dass ich ziemlich genau weiß, was ich will. Karriere klar, wie auch immer man das jetzt genau definiert. Spaß im Job, das war mir wichtig. Anerkennung auch, natürlich. Und das Gefühl, etwas zu schaffen und - im Idealfall - auch noch etwas zur öffentlichen Meinung beizutragen. Ein Kind würde da auf jeden Fall auch Platz haben, da war ich mir sicher. Schließlich hat man heute doch alle Möglichkeiten, oder? Es gibt Elterngeld, die Regierung treibt den Kita-Ausbau stetig voran (so verspricht sie es zumindest immer), meine Eltern und Schwiegereltern wohnen nur ein paar Autominuten von uns entfernt. Das dürfte ja wohl zu stemmen sein. So die Theorie.


Und dann bekam ich ein Kind.


Alles war auf einmal anders. In der Theorie hatte ich das gewusst, hatte mich im Vorfeld informiert und viel gelesen. Und dann war da dieses kleine Menschlein, das sich an Pläne so gar nicht halten wollte. Wie sehr ein Kind alles durcheinander wirbeln kann, das war mir nicht klar. Da ist es, dieses große, lang herbeigesehnte Geschenk, und auf der anderen Seite das alte Leben, das mal eben komplett aus den Fugen gerät.


Und wäre das alles nicht schon verwirrend genug, waren da auf einmal die Zweifler und Nörgler, die alles besser wussten. Die fragten: „Wie, Du willst nach einem Jahr wieder arbeiten gehen?“ „So klein und schon in die Kita? Also, ich könnte das nicht…“ „Hast Du nicht Angst, dass Du bei ihren ersten Malen nicht dabei sein wirst? Den ersten Schritten, dem ersten Drei-Wort-Satz?“ „Willst Du das wirklich?“


Auf der anderen Seite standen Freundinnen, die sich bewusst entschieden hatten, mit dem arbeiten noch zu warten und zwei oder sogar drei Jahre zu Hause bei ihren Kleinen zu bleiben. Auch bei ihnen standen die Zweifler und Nörgler auf einmal auf der Matte, die es besser wussten. „Du willst so lange aussteigen? Hast Du nicht Angst, den Anschluss zu verpassen?“ „Und dafür hast Du studiert?! Um Hausfrau und Mutter zu sein? Ich könnte das nicht.“ „Mal ehrlich, willst Du das wirklich?“


Und da saßen wir nun, mit unseren Plänen, die doch eigentlich so gut klangen. So lange, bis die Zweifler und Nörgler mit ihren Fragen kamen. Die es schafften, dass man plötzlich ein kleines zweifelndes Männchen im Ohr sitzen hatte, dass die eigene Entscheidung in Frage stellte. Das flüsterte: „Was willst Du wirklich?“


Ich habe an meinem Weg festgehalten, bin nach einem Jahr wieder arbeiten gegangen und habe es nicht bereut. Weil ich das so wollte. Meine Tochter geht gerne in die Kita, liebt ihre Erzieherinnen und entwickelt sich prima. Ich arbeite, weniger zwar als früher, aber wenn ich an meinem Schreibtisch sitze und tue, was ich schon immer gern getan habe, dann fühle ich mich irgendwie frei. Die Zeit mit meiner Kleinen genieße ich dafür umso mehr.


Das zweifelnde Männchen in meinem Ohr ist trotzdem nie ganz weg. Ob die Zweifler und Nörgler daran Schuld sind? Ich weiß es nicht. Wahrscheinlich tut es aber auch nichts zur Sache.


Danke liebe Tina für diesen tollen Beitrag -  Schön, dass du deinen Weg gefunden hast und Zweifeln ist normal, wir sind nicht nur Mamas, sondern Menschen ;)